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   BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B   

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BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B (https://dejure.org/2009,22825)
BSG, Entscheidung vom 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B (https://dejure.org/2009,22825)
BSG, Entscheidung vom 24. Juli 2009 - B 1 KR 85/08 B (https://dejure.org/2009,22825)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 11/06 R

    Krankenversicherung - Berechnung des Krankengeldes bei freiwillig versicherten

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Zur Begründung hat das Landessozialgericht (LSG) ua unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14.12.2006 (BSGE 98, 43 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 7) ausgeführt: Soweit ein freiwillig versicherter Selbstständiger - wie der Kläger - zum Zeitpunkt des Eintritts von Arbeitsunfähigkeit zwar Höchstbeiträge unter Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze gezahlt habe, sein zu diesem Zeitpunkt tatsächlich erzieltes Einkommen aber erkennbar geringer sei, sei die Vermutung in § 47 Abs. 4 Satz 2 SGB V widerlegt, dass die Beitragsbemessung sein Arbeitseinkommen zutreffend widerspiegele.

    Unter diesem Blickwinkel würdigt die Beschwerdebegründung nicht hinreichend, dass die zitierten Urteile des BSG vom 30.3.2004 (BSGE 92, 260 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 1) und vom 14.12.2006 (BSGE 98, 43 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 7) die rechtlichen Grundlagen für die Beantwortung beider Fragen enthalten.

    Zurückzugreifen ist in der Regel auf den letzten, vor Eintritt der Arbeitsunfähigkeit vom zuständigen Finanzamt erteilten Steuerbescheid; liegt dieser nicht vor, so ist das Arbeitseinkommen dieses Veranlagungszeitraums aufgrund der steuerrechtlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen von der Krankenkasse von Amts wegen zu ermitteln (so ausdrücklich BSGE 98, 43 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 7, jeweils RdNr 15; vgl auch BSG, Urteil vom 6.11.2008 - B 1 KR 8/08 R, in juris dokumentiert).

    Auszugehen ist - wie bereits oben ausgeführt - grundsätzlich von dem letzten, vor dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit erteilten Steuerbescheid; wenn dieser Steuerbescheid noch nicht erlassen ist - ist der Gewinn auf anderem Wege durch die zuständige Krankenkasse von Amts wegen zu ermitteln (BSGE 98, 43 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 7 RdNr 15).

  • BSG, 30.03.2004 - B 1 KR 32/02 R

    Krankengeldhöhe - freiwillig Versicherter - hauptberuflich selbstständig

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Unter diesem Blickwinkel würdigt die Beschwerdebegründung nicht hinreichend, dass die zitierten Urteile des BSG vom 30.3.2004 (BSGE 92, 260 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 1) und vom 14.12.2006 (BSGE 98, 43 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 7) die rechtlichen Grundlagen für die Beantwortung beider Fragen enthalten.

    Dies entspricht der Entgeltersatzfunktion des Krankengeldes, die auch bei hauptberuflich selbstständig Erwerbstätigen gewahrt bleiben muss (vgl ausführlich BSGE 92, 260 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 1, jeweils RdNr 6 ff).

  • BSG, 06.11.2008 - B 1 KR 8/08 R

    Krankenversicherung - Berechnung des Krankengeldes - freiwillig versicherter

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Zurückzugreifen ist in der Regel auf den letzten, vor Eintritt der Arbeitsunfähigkeit vom zuständigen Finanzamt erteilten Steuerbescheid; liegt dieser nicht vor, so ist das Arbeitseinkommen dieses Veranlagungszeitraums aufgrund der steuerrechtlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen von der Krankenkasse von Amts wegen zu ermitteln (so ausdrücklich BSGE 98, 43 = SozR 4-2500 § 47 Nr. 7, jeweils RdNr 15; vgl auch BSG, Urteil vom 6.11.2008 - B 1 KR 8/08 R, in juris dokumentiert).

    Für die Ermittlung des für das Regelentgelt maßgeblichen Arbeitseinkommens wird an das Einkommensteuerrecht angeknüpft, nach dem das Kalenderjahr der Veranlagungszeitraum ist (BSG, Urteil vom 6.11.2008 - B 1 KR 8/08 R, in juris dokumentiert).

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Zur Bezeichnung eines derartigen Verfahrensmangels (§ 160 Abs. 2 Satz 3 SGG) sind diejenigen Tatsachen, aus denen er sich ergeben soll, substantiiert darzutun (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; 24; 34; 36).

    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, inwiefern die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann (vgl BSG, Beschluss vom 9.2.2005 - B 10 KG 9/04 B, in juris dokumentiert; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14 mwN).

  • BSG, 23.05.1996 - 13 RJ 75/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Der Anspruch eines Beteiligten auf rechtliches Gehör im Sinne der §§ 62, 128 Abs. 2 SGG ist verletzt, wenn das Gericht seine Entscheidung auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich der Beteiligte nicht äußern konnte (BSG SozR 3-1500 § 62 Nr. 12 S 19 mwN).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    a) Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache beruft, muss gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    a) Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache beruft, muss gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    a) Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache beruft, muss gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Eine Rechtsfrage ist in der Regel nicht mehr klärungsbedürftig, wenn sie bereits von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden worden ist (vgl BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17; BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51 S 52 mwN).
  • BSG, 09.02.2005 - B 10 KG 9/04 B

    Besorgnis der Befangenheit, Verletzung des Anspruchs auf rechtlichen Gehör

    Auszug aus BSG, 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B
    Darüber hinaus ist die Darlegung erforderlich, inwiefern die Entscheidung des LSG ausgehend von dessen materieller Rechtsansicht auf dem Mangel beruhen kann (vgl BSG, Beschluss vom 9.2.2005 - B 10 KG 9/04 B, in juris dokumentiert; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14 mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.10.2008 - L 4 KR 96/06
  • BSG, 22.02.2017 - B 3 KR 47/16 B

    Krankengeld; Selbstständiger; Krankengeldbemessung; Entgeltersatzfunktion

    Im Extremfall bedeutet dies: Falls gar kein Arbeitseinkommen erzielt worden ist, weil die abzugsfähigen Posten die Einnahmen im betroffenen Kalenderjahr überschritten haben, scheidet in Fällen der vorliegenden Art trotz Beitragszahlung ein Anspruch auf Krg-Gewährung ganz aus; ein Verstoß gegen Verfassungsrecht ist hierin nicht zu sehen (BSG SozR 4-2500 § 47 Nr. 1, 7 und 11; BSG Urteil vom 7.12.2004 - B 1 KR 17/04 R - Juris und Beschlüsse vom 28.7.2008 - B 1 KR 44/08 B - und 24.7.2009 - B 1 KR 85/08 B - BSG Beschluss vom 18.2.2016 - B 3 KR 37/15 B -).
  • SG Aachen, 13.10.2020 - S 14 KR 115/20
    d) Nachdem der Erste Senat BSG mit Beschluss aus dem Juli 2009 (BSG, Beschluss vom 24. Juli 2009 - B 1 KR 85/08 B -, Rn. 12, juris) und Urteil aus dem März 2013 (BSG, Urteil vom 12. März 2013 - B 1 KR 4/12 R -, SozR 4-2500 § 47 Nr. 14, Rn. 24; Anmerkung von Meyerhoff, jurisPR-SozR 6/2014 Anm. 3) nochmals sein Verständnis des § 47 Abs. 4 S. 2 SGB V als wiederlegbare Vermutung bekräftigte, hat der Dritte Senat zuletzt mit Beschluss vom 22.02.2017 - wiederum im Rahmen eines obiter dictum - im Sinne des hiesigen Klagebegehrens ausgeführt:.
  • LSG Baden-Württemberg, 22.01.2016 - L 4 KR 4868/14
    Dies gilt auch für Versicherte, die - wie der Kläger - keine Arbeitnehmer sind (BSG, Urteile vom 30. März 2004 - B 1 KR 32/02 R - juris Rn. 13 ff. und vom 6. November 2008 - B 1 KR 8/08 - juris Rn. 12 sowie Beschlüsse vom 24. Juli 2009 - B 1 KR 85/08 B - juris Rn. 12 und 10. Mai 2010 - B 1 KR 144/09 B - juris Rn. 8).

    Fehlt es bei Beginn der Arbeitsunfähigkeit an einer Feststellung des Gewinns für das dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit vorausgegangene Kalenderjahr, weil das zuständige Finanzamt den Steuerbescheid hierfür noch nicht erlassen hat, ist das Arbeitseinkommen dieses Veranlagungszeitraumes auf Grund der steuerrechtlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen (vgl. z.B. § 60 Einkommensteuer-Durchführungsverordnung) von der zuständigen Krankenkasse von Amts wegen zu ermitteln (BSG, Urteile vom 14. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 14, 15, und vom 6. November 2008, a.a.O., Rn. 17, sowie Beschluss vom 24. Juli 2009, a.a.O., Rn. 12).

  • LSG Baden-Württemberg, 22.01.2016 - L 4 KR 4082/14
    Dies gilt auch für Versicherte, die - wie die Klägerin - keine Arbeitnehmer sind (BSG, Urteile vom 30. März 2004 - B 1 KR 32/02 R - juris Rn. 13 ff. und vom 6. November 2008 - B 1 KR 8/08 - juris Rn. 12 sowie Beschlüsse vom 24. Juli 2009 - B 1 KR 85/08 B - juris Rn. 12 und 10. Mai 2010 - B 1 KR 144/09 B - juris Rn. 8).

    Fehlt es bei Beginn der Arbeitsunfähigkeit an einer Feststellung des Gewinns für das dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit vorausgegangene Kalenderjahr, weil das zuständige Finanzamt den Steuerbescheid hierfür noch nicht erlassen hat, ist das Arbeitseinkommen dieses Veranlagungszeitraumes auf Grund der steuerrechtlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen (vgl. z.B. § 60 Einkommensteuer-Durchführungs-verordnung) von der zuständigen Krankenkasse von Amts wegen zu ermitteln (BSG, Urteile vom 14. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 14, 15, und vom 6. November 2008, a.a.O., Rn. 17, sowie Beschluss vom 24. Juli 2009, a.a.O., Rn. 12).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2023 - L 11 KR 431/23

    Krankenversicherung - Berechnung des Krankengelds - hauptberuflich

    Das Arbeitseinkommen im Referenzjahr ist in der Regel dem Einkommensteuerbescheid zu entnehmen, der der Beitragsfestsetzung zuletzt vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit zu Grunde lag, es sei denn der Steuerbescheid betrifft einen Zeitraum, der so weit zurückliegt, dass er die aktuellen Einkommensverhältnisse nicht widerspiegelt (vgl. BSG 24.07.2009, B 1 KR 85/08 B, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.04.2015 - L 11 KR 5087/14

    Krankenversicherung - Berechnung des Krankengeldes - freiwillig versicherter

    Das Arbeitseinkommen im Referenzjahr ist in der Regel dem Einkommensteuerbescheid zu entnehmen, der der Beitragsfestsetzung zuletzt vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit zu Grunde lag, es sei denn der Steuerbescheid betrifft einen Zeitraum, der so weit zurückliegt dass er die aktuellen Einkommensverhältnisse nicht widerspiegelt (BSG 2.9.2009, B 12 KR 21/08 R, juris; BSG 24.7.2009, B 1 KR 85/08 B, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.06.2022 - L 4 KR 1289/21
    Dies gilt auch für Versicherte, die - wie der Kläger - keine Arbeitnehmer sind (BSG, Urteile vom 6. November 2008 - B 1 KR 8/08 - juris, Rn. 12 und vom 30. März 2004 - B 1 KR 32/02 R - juris, Rn. 13 ff. sowie Beschlüsse vom 22. Februar 2017 - B 3 KR 47/16 B - juris, Rn. 12, vom 10. Mai 2010 - B 1 KR 144/09 B - juris, Rn. 8 und vom 24. Juli 2009 - B 1 KR 85/08 B - juris, Rn. 12).

    Fehlt es bei Beginn der Arbeitsunfähigkeit an einer Feststellung des Gewinns für das dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit vorausgegangene Kalenderjahr, weil das zuständige Finanzamt den Steuerbescheid hierfür noch nicht erlassen hat, ist das Arbeitseinkommen dieses Veranlagungszeitraumes aufgrund der steuerrechtlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen (vgl. z.B. § 60 Einkommensteuer-Durchführungsverordnung) von der zuständigen Krankenkasse von Amts wegen zu ermitteln (BSG, Urteile vom 14. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 14, 15, und vom 6. November 2008, a.a.O., Rn. 17, sowie Beschluss vom 24. Juli 2009, a.a.O., Rn. 12).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.03.2010 - L 1 B 278/08

    Krankengeld; Ausschreibung; Einkommen

    Maßgeblich ist gerade das zeitnahe niedrigere tatsächlich erzielte Entgelt (vgl. zuletzt B. v. 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B unter Bezugnahme u. a. auf BSGE 98, 43).
  • SG Koblenz, 18.09.2019 - S 11 KR 607/18

    Krankenversicherung - Höhe und Berechnung des Krankengeldes - freiwillig

    Das Arbeitseinkommen im Referenzjahr ist in der Regel dem Einkommensteuerbescheid zu entnehmen, der der Beitragsfestsetzung zuletzt vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit zu Grunde lag, es sei denn der Steuerbescheid betrifft einen Zeitraum, der so weit zurückliegt dass er die aktuellen Einkommensverhältnisse nicht widerspiegelt (vgl. BSG, Beschluss vom 24.07.2009 - B 1 KR 85/08 B = juris).
  • SG Frankfurt/Main, 21.07.2023 - S 34 KR 727/21
    Liegt kein Steuerbescheid vor, dem der Gewinn entnommen werden kann, muss die Krankenkasse das Arbeitseinkommen selbst ermitteln (BSG, Beschluss vom 24 Juli 2009 - B 1 KR 85/08 B, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2020 - L 4 KR 455/19
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